Review: Brahm - Without Honor and Humanity (EP)
VÖ: Zegema Beach Records |
Und es geht munter weiter, nämlich mit der Debüt-EP von Brahm. Das Quartett kommt aus San Jose in Kalifornien und gründete sich letztes Jahr. Die 4 Songs wurden von Labelbetreiber David Norman auf Kassette gespielt, dabei ist die Auflage mit 83 Stück stark begrenzt. Und ich wage mal die sachte Prognose, dass das Teil bald ausverkauft sein wird, denn Brahm liefern mit "Without Honor and Humanity" voll ab.
Man kommt schwer dran vorbei die Jungs nicht mit Loma Prieta, deren Schwesterband Beau Navire oder We were Skeletons zu vergleichen, denn dafür hauen Brahm zu heftig in die selbe Kerbe. Alleine das verzerrte, noisig-hallernde Geschrei erinnert frappierend and Loma Prieta. Auch musikalisch gibt es einige Überschneidungen, da die Songs ein ähnlich rasantes Tempo verfolgen, hyperventilierende Rhythmen auffahren und stets diesen gewissen Noise-Faktor mitbringen. Einzig die Melodie spielt bei Brahm eine deutlich größere Rolle. Der Fluss der 4 Tracks ist jedenfalls hervorragend, man höre sich nur mal den nahtlosen Übergang von "Artificial" zu "Short Term" an.
Ich bin schwer angetan vom vorhandenen Talent und der Leidenschaft die Brahm von der ersten Sekunde weg rüberbringen. "Without Honor and Humanity" ist ein klarer Sure-Shot für Fans erwähnter Bands!
Rating: 7 von 10
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