Review: Max Motherfucker - s/t (EP)
VÖ: DIY |
Cool ist übrigens, dass Max 2016 die Stimme der legendären 80er-Jahre-HC-Band Reagan Youth auf ihrer Europa-Tour sein durfte. Spätestens als ich das gelesen hatte, musste ich sein neues Projekt auschecken - denn Reagan Youth waren damals einer meiner ersten Berührungspunkte, als ich anfing mich mit den Ursprüngen von Hardcore/Punk zu beschäftigen...
Ohne jemals auch nur irgendwas von Christmas gehört zu haben, bin ich von diesen beiden Songs durchaus angetan. "Natural Things" ist Max' Liebeserklärung an seine Freundin Annika, die nebenbei erwähnt für das Artwork verantwortlich zeichnet. Netter Text, klasse melodische Gitarrenarbeit und schwungvoller Rock'n'Roll, durchaus angehaucht von Spät-70er/Früh-80er Punkrock. Der zweite Song "Are we alive" ist nochmal etwas poppiger, besonders mit dem harmonischen und sehr eingängigen Refrain. Kurz und ganz plump gesagt würde ich dieses Max Motherfucker-Projekt jetzt einfach mal als Ramones-inspiriert bezeichnen. Und das ist alles andere als eine schlechte Sache.
Ziemlich eigenartig finde ich übrigens das Format, denn mir persönlich ist bis dato noch nie eine 12inch mit einer derart kurzen Spielzeit (5:37 Minuten) untergekommen. Auch wegen dieser kurzen Spielzeit fällt's mir schwer das Gebotene als "Release" zu betrachten. Das sind 2 gute Songs, die sich eher wie ein Teaser anfühlen und durchaus Lust auf ein Album machen.
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