Review: Kali Masi - [laughs]
VÖ: Take this to Heart Records |
Kali Masi haben ihre Nische gefunden und die ist in einem Genre, das sich in den letzten Jahren ordentlich etabliert hat. Wobei mir dazu abermals die passende Bezeichnung fehlt, doch wer will soll es halt "Indie-Punk" nennen. Die Referenzen: The Menzingers. Red City Radio. Spanish Love Songs. Auch an die letzten Rise Against-Sachen oder Alkaline Trio erinnert hier viel.
Kennt man erwähnte Bands, ist es dann auch keine große Überraschung wie "[laughs]" klingt. Wobei durchaus ein paar Tweaks auf einen warten. Herausragen tut der ausdrucksstarke Gesang von Sam Porter, der ebenso in dieses kleine Genre reinpasst. Porter ist kein Fat Mike, schon rein optisch nicht. Und singen kann er auch noch. Wahnsinn! Den Hut ziehe ich übrigens auch vor dem spannenden Songwriting, das Abwechslung bietet und es einem alles andere als leicht macht. Längere Stücke wie "Still Life" oder "Hurts to Laugh" sind weit entfernt vom klassischen Melo-Punk-Song, sondern fordern ganz ordentlich. Vielleicht kann man sich's so vorstellen wie Propagandhi minus Metal, minus Hardcoe und minus Frickelei. Aber jetzt wird's wohl zu abgespacet!
Fakt ist: Wer diese Schiene mag, wird den Kali Masi-Zweitling mit ziemlicher Sicherheit ins Herz schließen. Obwohl ich nie der größte Fan erwähnter Referenzen war, bin ich positiv überrascht über den frischen Ansatz von Kali Masi.
Rating: 7 von 10
Comments
Post a Comment